2019: Digitalisierung als oberste Priorität für Kommunen

Autor Frank Zeeb erklärt, wie Kommunen die Digitalisierung meistern können

2018 war ein hoch turbulentes Jahr. Die langanhaltende Hitzewelle in Deutschland, die verheerenden Waldbrände in Kalifornien und die Überflutungen in Italien: Allesamt weitere Vorboten des Klimawandels. Bezeichnenderweise endet das Jahr mit der traurigen Nachricht, dass die globalen CO2-Emissionen 2018 ein Allzeithoch erreichen werden.

Dabei sind wir in Deutschland gut vorbereit auf den Klimawandel. Länder und Kommunen haben zahlreiche Konzepte und Pläne, um die Energiewende bzw. ihre Klimaziele umsetzen können. Woran scheitert es also? Für viele Kommunen stellt die für die Energiewende notwendige Digitalisierung nach wie vor eine große Herausforderung dar. Aber ohne geht es nicht. Wie sollen Millionen dezentraler Anlagen und Verbraucher miteinander verbunden werden und das auch noch so effizient und sicher wie möglich? Wie sonst wollen wir Millionen von Elektroautos an das Netz anbinden?

2018 stand schon fest im Zeichen der Digitalisierung und ich bin mir sehr sicher, dass wir auch 2019 noch viel über Blockchain, Smart-Meter und E-Mobilität sprechen werden. Aber wie schaffen wir es, trotz des großen Angebotes an Lösungen den Durchblick im digitalen Dschungel zu behalten?

Dazu müssen Kommunen gut informiert und beraten sein und verstärkt in den konstruktiven Austausch mit Partnern, Anbietern und Netzwerken gehen. Sie müssen konkrete Bedarfe und passende Lösungsoptionen ermitteln und adressieren. Denn welche Technologie oder welcher Weg für welche Digitalisierungsanforderung einer Kommune in Frage kommt, entscheidet schlussendlich die Situation. Genau da setzt Alliander an. Unser Systemhaus bietet Lösungen, die den Bedürfnissen unserer Kunden angepasst werden – von der 450MHz Funknetzplattform, Peer to Peer Anwendungen bis hin zu intelligentem Lastenmanagement und ganzheitlichen Smart-City Lösungen. So gelingt die Energiewende dann auch vor Ort.

Der Beitrag wurde im Kommunal veröffentlicht, am 20. Dezember 2018.